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Inkontinenz-
versorgung

Inkontinenz-
versorgung

Diskrete Versorgung und eine große Produktpalette.

Wenn die Blase oder der Darm schwächelt, können die Ursachen vielfältig sein. Eine Operation, bei der Nerven in Mitleidenschaft gezogen werden, eine Beckenbodenschwäche oder neurologische Erkrankungen, wie Multiple Sklerose sind nur einige der nennenswerten, möglichen Ursachen, die in Betracht kommen.
Wir verschaffen Ihnen die passende Hilfe bei Blasenschwäche oder Stuhlinkontinenz. Mit Diskretion und Einfühlungsvermögen gehen wir gerne auf Ihre Fragen ein und arbeiten auch eng mit Ihrem behandelten Arzt und in der häuslichen Pflege mit den Angehörigen zusammen. Wir bieten hierbei Hausbesuche zur Problemevaluierung und bieten Vorschläge zur Versorgung in Abstimmung mit Ihrem behandelnden Arzt und versorgen Sie hierbei mit den benötigten Hilfsmitteln. In die Handhabung der Hilfsmittel weisen wir nicht nur Sie als Patient, sondern ebenfalls die Angehörigen bzw. das Pflegepersonal, ein. Bei der Abwicklung aller Formalitäten mit dem Kostenträger unterstützen wir Sie ebenfalls gerne und beliefern Sie monatlich mit den Verbrauchsmaterialen frei Haus. Hierbei beraten wir Sie selbstverständlich ebenfalls gerne über Pflege- und Hilfsmittel sowie Versorgung mit Hilfsmitteln aller Art und arbeiten dabei ausschließlich patientenorientiert und herstellerunabhängig.



Inkontinenzversorgung

Häufig gestellte Fragen

WAS VERSTEHT MAN UNTER INKONTINENZ?

Der Begriff Inkontinenz kommt aus dem Lateinischen von „continentia“ = zurückhalten!
Inkontinenz ist das Unvermögen etwas zurückzuhalten und den Stuhl und den Urin zu kontrollieren. Man spricht hierbei von einem unwillkürlichen Verlust von Harn und/oder Stuhl zu ungelegener Zeit an einem ungelegenen Ort.

WELCHE ARTEN VON INKONTINENZ-HILFEN GIBT ES?

Unterschieden wird hierbei zwischen aufsaugenden und ableitenden Inkontinenz-Hilfen. Diese ermöglichen eine aktive Teilnahme am alltäglichen Leben. Ohne dass inkontinente Personen befürchten müssen, in einem unpassenden Moment Urin zu verlieren.

WANN BENÖTIGT MAN EINE AUFSAUGENDE INKONTINENZ-VERSORGUNG?

Jede vierte Frau und jeder zehnte Mann erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Blasenschwäche. In Deutschland sind offiziell 8-10 Mio. Menschen davon betroffen. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. 75% der Betroffenen sind Frauen, 25% Männer. Oft bedeutet Inkontinenz für viele Menschen einen "Teufelskreis", den sie zu durchbrechen erhoffen. Schamgefühl, peinliche Gerüche oder verräterische Flecken auf der hellen Hose sind für viele Betroffene ein "Angstthema".

Bei Frauen liegt die Ursache häufig an einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur durch Schwangerschaften und Geburten. Auch eine Östrogenveränderung bei Hormonumstellung kann Auslöser sein. Oft beginnt die "Stressinkontinenz" mit Urinverlust beim Husten, Lachen, Niesen oder schwerem Heben. Bei Männern kann beispielsweise eine Prostata-Operation eine Inkontinenz auslösen. Auch akute oder chronische Blasenentzündungen, Blasentumore oder eine Verletzung des Schließmuskels können in Betracht kommen. Verschiedene Medikamente oder auch Krankheiten (z.B. Schlaganfall, Parkinson oder Demenz) können ebenfalls Risikofaktoren sein.

Unsere fachkompetenten Mitarbeiter können auf eine fundierte Ausbildung und meist langjährige Berufserfahrung in diesem komplexen Thema zurückblicken. Eine Anamnese im Vorfeld ist dabei Voraussetzung für eine optimale Inkontinenzversorgung. Vielen Patienten ist nicht bekannt, dass Inkontinenzprodukte von der Krankenkasse, meist im Rahmen eines Pauschalbetrages, übernommen werden.

WANN BENÖTIGT MAN EINE ABLEITENDE INKONTINENZ-VERSORGUNG?

Ableitende Inkontinenzhilfen kommen vor allem bei neurologischen Blasenentleerungsstörungen zum Einsatz, welche durch Krankheit, Unfall oder angeborene Störungen bedingt sind. Sie leiten die Körperausscheidung Urin bzw. dünnflüssigen/breiigen Stuhl direkt oder über Verbindungsschläuche in entsprechende Auffangbeutel o.ä. ab. In diesem Zusammenhang erhalten Sie bei uns folgende Unterstützung: Wir helfen Ihnen bei der Auswahl geeigneter Inkontinenzprodukte und Hilfsmittel in Kooperation mit dem behandelnden Arzt. Zusätzlich weisen wir Sie in das Handling des ausgewählten Hilfsmittels ein bzw. schulen die Angehörigen oder das betreuende Pflegepersonal. Die Abrechnungs- und Genehmigungsformalitäten mit der Krankenkasse übernehmen wir ebenfalls gerne für Sie. Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei individuellen Fragen oder Problemen jeder Zeit telefonisch oder nach Vereinbarung eines Termins auch persönlich zur Verfügung.

WELCHE PRODUKTE STEHEN BEI DEN EINZELNEN ARTEN DER INKONTINENZ ZUR VERFÜGUNG?
  • Ableitende Inkontinenzprodukte
    Urin

    Ableitende Inkontinenzprodukte
    Stuhl

    Aufsaugende Inkontinenzprodukte

    Sonstige Produkte

    • Einmalkatheter
    • Dauerkatheter
    • Beinbeutel
    • Rollibeutel
    • Kondom-Urinale
    • Bettbeutel
    • Vaginaltampons
    • Anale Irrigation
    • Analtampons
    • Bettschutzauflage / Matratzenschutz
    • Einlagen
    • Windelhosen
    • Netzhosen / Fixierhosen
    • Einmalhandschuhe / Einmalwaschhandschuhe
    • Hautreinigung und Pflege
    • Zubehör